Die Ortschaft Herpersdorf gehört als einer von 17 Ortsteilen der im nordöstlichen Teil von Mittelfranken gelegenen Markt-Gemeinde Eckental an, die dem Landkreis Erlangen-Höchstadt zugeordnet ist.

Von den 15.560 Einwohnern Eckentals leben im Ortsteil Herpersdorf zur Zeit 504 Personen.

(Stand 31.12.2020, Quelle Markt Eckental (eckental-mfr.de)

Der Ort liegt etwas mehr als 20 km nordöstlich vor den Toren der kreisfreien Stadt Nürnberg, nur wenige Kilometer östlich der Bundesstraße 2. Nördlich des Ortes verläuft die Staatsstraße ST2236 zwischen den Ortschaften Forth (Markt Eckental) und Schnaittach (Lkr. Nürnberger-Land). Mitten im Dorf zweigt die Kreisstraße ERH12 in Richtung der Stadt Lauf a. d. Pegnitz ab.  

Der geographisch tiefste Punkt der Ortschaft liegt bei ca. 333 m. ü. NHN, der höchste Punkt bei ca. 346 m. ü. NHN.

Die südöstlich entspringenden Bäche Krebsbach und Dözlbach vereinigen sich im Ort mit dem von Bullach kommenden Hainbüchachgraben zum Mühlbach, einem Zufluss der Schwabach. Der Dözlbach speist den mitten im Dorf gelegenen Mühlweiher. (Quelle: Herpersdorf (Eckental) – Wikipedia)

Herpersdorf wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde des Kaisers Heinrich des II. im Jahre 1021 erwähnt.

Die eigentliche Gründung liegt bis heute im Dunkeln. Bis ins Jahr 1972 verwaltete sich Herpersdorf selbständig und wurde erst im Zuge der bayerischen Gebietsreform in die neu gegründete Marktgemeinde Eckental eingegliedert. 

Weiter Informationen zur wechselhaften Geschichte des Ortes finden Sie unter dem Punkt Dorfchronik. Unter dem Punkt Schenkungsurkunde finden Sie alle Informationen zur Schenkungsurkunde des Kaisers Heinrich II. an das Bistum Bamberg aus dem Jahr 1021.

Seit dem Jahre 1200 gehört Herpersdorf historisch bedingt der katholischen Pfarrgemeinde St. Walburga Kirchröttenbach (Markt Schnaittach) an. Die Pfarrei Kirchröttenbach gehört heute zum Pastoralbereich Bühl-Kirchröttenbach-Schnaittach (Landkreis Nürnberger-Land), welcher seit 2019 dem Seelsorgebereich Pegnitztal zugehört und dem Erzbistum Bamberg unterstellt ist.

Die protestantische Anteil der Bevölkerung ist der Kirche St.-Anna in Forth zugehörig. Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Anna ist dem Dekanat Erlangen unterstellt und zählt Rund 1600 Mitglieder.